Mittwoch, 27. Januar 2010

shooting

Gestern war es mal wieder soweit. Ich diente als Fotomodell.
Auf Kunsthochschulen scheint es unter den Fotografen eine dankbare Aufgabe zu sein Menschen bei der Arbeit zu fotografieren und so habe ich in regelmässigen Abständen Studenten und -innen zu Gast die mir über die Schulter schauen und meine mit Ton verschmierten Hände ablichten.

Gestern unter, für die Fotogarfin, erschwehrten Umständen. Sie durfte ausschliesslich ohne extra Belichtung fotografieren. Da es bei mir ja eh eher schummerich als sonnig hell ist war das wohl auch eine recht harte Nuss für sie. Aber die Franziska hat es wohl gut gemeistert und zog nach einer knappen Stunde wohlgemut von dannen. Wenn sie mir die Fotos zukommen lässt werde ich sie hier mal hochladen.
Hier übrigens ihr Blog.

Oh ha. Ich seh gerade das es in den kommenden Tagen tagsüber keine zweistelligen Minusgrade mehr gibt. Irre!

Freitag, 22. Januar 2010

Schneeflöckchen



Weissröckchen möchte uns einfach nicht loslassen. Nun ist Berlin seit vier Wochen unter einer Schneedecke begraben und ein Ende ist nicht in Sicht.

Schön war es als zum Jahresbeginn die Stadt so pur und unschuldig erschien und diese weisse Prachte über jegliche Neujahrskarter hinweghalf, aber es dauerte ja eh nicht lange bis das Weiss zu einem Grau wurde und das fluffig Knaatschende zu einem Matsch.

Aber wie dem auch sei, Winter ist Winter und so ist der Winter nun mal. Er hat ja auch seine recht bizarren Seiten, so wie dieses Fahrrad an dem ich momentan jeden Tag vorbei muss. Ja, das 'Glibbrige' ist Eis! Der Besitzer hat es wohl nichtsahnend unter ein tropfendes Wasserrohr gestellt und muss nun wohl etwas warten bis das wieder abgetaut ist.

Auch die Berliner Feuerwehr ist natürlich schwehr im Einsatz und befreite vor dem kurzzeitig einsetzenden Tauwetter vergangene Woche alle Eiszapfen von den Regenrinnen der Häuser. Die hatten zum Teil die Länge einer Magnumflasche. Eigentlich die perfekte Mordwaffe wie meine Freundin Susanne und ich neulich philosophierten. Schmilzt doch dann einfach und man hinterlässt garantiert keine Fingerabdrücke. Naja.

In meiner Werkstatt sind mitlerweile auch alle gut ins neue Jahr 2010 gestartet und die Kurse und somit die Töpferscheiben laufen wieder heiss. Das tut gut!